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Mai 19

Gemeinsam für mehr Inklusion im Sport

Stadt und Lebenshilfe unterzeichnen Absichtserklärung

Gemeinsam für ein Projekt mit Perspektive

Die Vision: Sport für alle – barrierefrei und inklusiv. Mit der Unterzeichnung einer gemeinsamen Absichtserklärung durch Bürgermeisterin Bettina Weist und Andrea-Gudula Fortmann, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Gladbeck, wurde nun ein bedeutender Schritt in Richtung gelebter Inklusion im Sport getan.

Ursprung in Berlin, Umsetzung in Gladbeck

Anstoß für diese Entwicklung war eine gemeinsame Berlin-Reise vor zwei Jahren. Was damals als Erfahrungsaustausch begann, mündete in die Gründung des runden Tisches „Inklusiv aktiv“ – eine Initiative, die auf Impuls der Bürgermeisterin entstand.

Der Runde Tisch vereint vorwiegend hauptamtliche Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen: mehr Teilhabe für Menschen mit Behinderung im Sportalltag. Doch: Zeit und Mittel sind knapp – und genau hier setzt das neue Projekt an.

Antrag bei Aktion Mensch – und ein starkes Bekenntnis

Aktuell befindet sich ein Förderantrag bei Aktion Mensch in der Prüfung. Ziel ist es, ein konkretes, nachhaltiges Projekt zur inklusiven Sportförderung in Gladbeck umzusetzen – begleitet von Fachkräften, mit Offenheit für Vereine und Unterstützung für neue inklusive Strukturen.

Die unterzeichnete Absichtserklärung ist dabei mehr als ein symbolisches Zeichen. Sie ist die Grundlage für das beantragte Projekt und unterstreicht den gemeinsamen Willen zur Veränderung.

„Inklusion beginnt dort, wo Strukturen sich verändern dürfen – mit Menschen, die bereit sind, gemeinsam neue Wege zu gehen“, so Andrea-Gudula Fortmann.